Zwei Ausreißer

(English part below)

Eine kleine Geschichte fällt mir ein, die schon ziemlich lange her ist. Es war im Mai 1990 und wir machten Urlaub im Co. Wicklow. Wir waren drei Paare, davon zwei mit Kleinkind. Diese zwei Kleinkinder waren unsere Tochter Katharina (18 Monate) und ihre damals beste Freundin Jessica (20 Monate), die Tochter unserer Freunde Marion und Günther.
Das dritte Pärchen war meine gerade erst verheiratete Schwester mit frischgebackenem Ehemann.
Aber diese Geschichte dreht sich vor allem um Katharina und Jessica, welche uns ziemlich auf Trab hielten.20190127_185127
Der Urlaub fing schon gut an. Marion und ich flogen mit unseren kleinen Töchtern nach Dublin, während unsere Männer und das dritte Paar mit dem Auto und der Fähre fuhren. Dies haben wir deshalb gemacht, damit wir Autos dort hatten und gleichzeitig den Kindern nicht so eine lange Tour zumuten mussten.
Die Autotruppe kam auch schon morgens in Irland an und bezog unser Ferienhaus, während wir erst mittags landeten, was meinem Mann die Gelegenheit gab, uns direkt vom Flughafen abzuholen. Das erste Dilemma kam auch schon direkt am Flughafen, als der Koffer von Marion verschwunden war. Wir mussten leider feststellen, dass dieser noch in Düsseldorf war. Natürlich sollte er nachkommen, aber das hieß, Michael musste einen Tag später noch einmal nach Dublin dafür.

Nun denn, wir kamen derweil aber glücklich an unserem Ferienhaus an. Dieses war ein typisch irischer Bungalow direkt am Brittas Bay, mittig zwischen Arklow und Wicklow. Vor dem Haus war die Straße und dahinter ging es direkt zum Strand runter. Die Lage war 20190127_184608göttlich.

Das Haus hatte nach hinten raus einen schönen großen Garten, zum Glück war dieser auch eingezäunt. Die Männer gingen den Zaun akribisch ab, welcher stellenweise schon etwas windschief stand. Dabei entdeckten sie natürlich ein paar Schlupflöcher, die sie aber direkt zusammenflickten. So konnten wir die beiden kleinen Mädels wunderbar draußen spielen lassen, ohne das ständig jemand dabei war und wir Angst haben mussten, dass sie alleine auf die Straße oder den Strandweg runter liefen.20190127_184834

Wir genossen die Tage und es klappte wunderbar, die Kinder konnten draußen spielen, wir konnten uns derweil drinnen aufhalten. Sie kamen öfter mal rein, aber waren viel im Garten unterwegs, welcher für zwei kleine Mädchen wirklich groß war.
Und so war es dann auch an diesem einen Tag, wir waren drinnen und bereiteten das Essen zu, Katharina und Jessica waren draußen. Ab und zu warf einer einen Blick in den Garten oder ging mit den beiden spielen.
Dann war das Essen fertig und Marion und ich gingen nach draußen, um unsere Mädels einzufangen. Tja…da standen wir dann und schauten ins Leere.
Sicherheitshalber suchten wir den ganzen Garten ab, obwohl er überall gut einsehbar war. Auch im Haus suchten wir alle Räume ab, nichts. Im nächsten Augenblick waren wir alle draußen zum Suchen, die beiden blieben unsichtbar.
Da der Zaun rundum fast überall an freies Gelände grenzte, machten wir uns in verschiedene Richtungen auf. Ich lief vor das Haus, keine Spur….
Siedend heiß fiel mir der Weg zum Strand ein! Was, wenn die beiden alleine am Meer waren? Ich lief über die Straße und wollte in den Weg zum Strand einbiegen, währenddessen ich rechts und links die Straße hoch und runter schaute.
Und tatsächlich, in der Richtung nach rechts auf dem Weg nach Arklow sah ich die beiden einträchtig nebeneinander herlaufen, ein paar hundert Meter weit weg – mitten auf der Straße.
Ich lief hin, um die beiden Ausreißer einzufangen, die ganz unschuldig schauten. Wer sollte da böse sein?
Zum Glück war in dem Moment kein Auto gekommen, aber andererseits waren wir in Irland. Wahrscheinlich hätte der nächste Wagen angehalten und uns die Kinder zurückgebracht.

Unsere Männer hatten derweil das kleine Loch im Zaun entdeckt, unter dem die beiden Mäuschen durchgekrochen waren. Kleine raffinierte Biesterchen. Der Zaun wurde also erneut geflickt!20190127_184633
Das war auch nicht das erste Mal, dass diese beiden kleinen Rabauken etwas angestellt hatten. So klein beide noch waren, erstaunlich, was ihnen so in den Sinn kam. Ich könnte da Sachen erzählen…..

Zum Ende unseres Urlaubes hatten wir dann noch ein Erlebnis am Flughafen. Marion und ich waren gut am Dubliner Flughafen angekommen, hatten eingecheckt und das Gepäck aufgegeben. Die Buggys der Mädels hatten wir behalten, da diese beim Einsteigen direkt beim Flugpersonal abgegeben werden sollten.
Wir hatten noch Zeit und die Gates waren nicht weit weg, wir konnten sie ja sehen. Also schauten wir uns in aller Ruhe im Duty-Free-Shop um. Irgendwann dachten wir, oh, es wird Zeit, und machten uns langsam auf den Weg zu unserem Gate. Da merkten wir aber, dass wir zu einem anderen Terminal mussten, der schien wohl dahinter zu liegen.
Wir waren auch gerade erst in dieser Richtung unterwegs als wir schon namentlich durchgerufen wurden. Unser Flug war kurz vor dem Start.
Also nahmen wir die Beine in die Hand und die Kinder in die Buggys und rannten in Richtung Gate. Dass der Weg aber noch sooo weit war, hätten wir nicht gedacht. Wir mussten an das komplett andere Ende des Flughafens zum anderen Terminal…ein paar Treppen runter und durch viele lange Gänge.
Außer Atem erreichten wir unser Gate, die Buggys wurden uns quasi aus den Händen gerissen, wir mit den Kindern in den Flieger geschoben. Wir saßen kaum, da hoben wir schon ab.

Aber wir kamen gesund und mit allem Gepäck wieder zuhause an!

 

Two Runaways

A little story came into my mind, which happened quite a long time ago. It was in May 1990 and we spent our holidays in Co. Wicklow. We were three couples, two of them with a toddler. These two toddlers were our little daughter Katharina (18 months) and her “best friend” Jessica (20 months), the little girl of our friends Marion and Günther.
The third couple were my shortly married sister with her young husband.

However, this story is all about Katharina and Jessica, the two of them kept us busy.
The holiday started quite well. Marion and I with our two little girls, we took the plane to Dublin, while our husbands and the third couple went by car and ferry. We did it that way to have a car at site on one hand, and at the same time don’t travel such a long time with the babies on the other hand.

20190127_185029The group with the cars arrived in the early morning in Ireland and moved into our holiday home, while we only landed at midday in Dublin. Therefore, my husband could get us from the airport in time.
The first dilemma also happened directly at the airport as Marion’s suitcase was gone. Unfortunately, we had to determine that this was still in Düsseldorf. Of course, it should follow, but that meant Michael had to go once again to Dublin airport for it a day later.

Anyway, we arrived safe and happy at our holiday home. It was a typical Irish bungalow close to Brittas Bay, in the middle between Arklow and Wicklow. In the front of the house was the street and on the opposite there was the way down to the Beach. The location was fantastic.20190127_184807

The House had a beautiful large garden in the back. Fortunately, this was also enclosed. The men meticulously went off the fence, which was in places already slightly skew. There they discovered a few loopholes, but of course, they cobbled them together within a short while.
Therefore, we could leave the two little girls outside playing, without constantly looking after them and we had not to fear, that they could escape to the street or down the Beach way on their own.

We enjoyed the days and it worked wonderfully, the children could play outside, and we could keep us indoors at the same time. They came in a few times, but spent a lot of time in the garden, which was huge for these two little girls.
And so it was on that day! We were inside and prepared the lunch, Katharina and Jessica were out. Every now and then one of us looked in the garden or went to play with the two.

Then the meal was ready and Marion and I went out there, to get our girls. So well…we stood there and looked into the void.
For safety we looked in every corner of the garden, even so all was very well visible. We had a look in each room of the house, nothing! In the next moment, we all were outside for seeking, but the two girls stayed invisible.
Since the fence around the garden almost everywhere bordered on open terrain, we headed up in different directions. I ran in front of the House, no trace…
With fright, it came to my mind, what, if the two had been alone down to the sea? I ran across the street and wanted to turn on the way to the beach, while I looked up and down right and left the road.
And really, in the direction to the right on the way to Arklow I saw both walking well-behaved side by side, a few hundred meters far away in the middle of the road. I ran out to catch the two runaways, who were innocent looking at me. Who could be angry then?

For good luck, no car was coming for that moment, but on the other hand, we were in Ireland. Probably the next car would have stopped to bring the children back to us.

Meanwhile, our men had discovered the small hole in the fence under which the two mousies were crawled through. Sophisticated little beasts! Therefore, the fence was patched again! 20190127_185151
And even so it wasn’t the first time for the two little girls to make nonsense. As small as they were, it was astonishing what all came to their mind. I could tell you stories….

At the end of our holidays, we had another experience at the airport. Marion and I had come to Dublin Airport, had checked in and given up the luggage. We had kept the buggies of the girls because they should be handed directly to the flight crew at boarding. We still had time left and the gates were not far away, we were able to see them already. Therefore, we had a good look around in the Duty-Free-Shop.
Sometime later we thought, oh, time is getting short, and so we started slowly in direction of the gate for our flight. Now we realized that we had to get to another terminal, which seemed to be well behind the other one. We were just starting in this direction as we were already called out by our names. Our flight was nearly about to start.

So, we stepped on it, put the kids in the buggies and ran towards the gate. We didn’t thought that the way would be that far. We had to get to the complete other side of the airport to the other terminal…some stairs down and through many long passageways.

Besides breathing, we reached our gate, the buggies were more or less torn off our hands, and we were pushed with the children on the plane. We barely sat down, when we already took off.

But we arrived home save and with all our luggage!

Hochzeitsreise mit Hindernissen

(English Part below)

Die Geschichte, die ich euch heute erzähle, ist tatsächlich schon 30 Jahre her. Mein Gott, wie schnell die Zeit vergeht.
Es war im Jahr 1988, unser Urlaub in Irland war für Juni geplant, weil meine „irische Schwester Brenda“ in diesem Monat in ihrer Heimat heiraten würde. Ihr zukünftiger Ehemann Ralf war Deutscher, diesen hatte Brenda in ihrer Au-Pair Zeit in Deutschland kennengelernt. Darum wurde aus dem einen Jahr noch ein weiteres…und noch eins….und noch eins…bis heute – und hoffentlich noch sehr lange.
Wir vertraten auf der Hochzeit sozusagen den deutschen Teil ihrer Familie. Wir waren aus diesem Grunde natürlich auch20170909_104048 mit mehreren Leuten zugegen und außer uns war ein befreundetes Paar (Connie & Jan – sie Deutsche, er Niederländer) ebenfalls dort sowie meine Schwester Scarlett mit ihrem Freund Hans. Hans war Landwirt und war sehr glücklich, dass dieser Urlaub mitten im Sommer für ihn möglich war, da seine Eltern zuhause seine Arbeit für diese Zeit mit übernahmen.
Ja und wir dann eben. Wir, damit meine ich meinen damaligen Mann Michael & mich. Ich war zu dieser Zeit gerade mit meiner ersten Tochter schwanger und im 4/5. Monat.

Oh, ich merke schon, die Geschichte wird etwas länger als sonst, denn wir sind ja erst beim Vorgeplänkel!

Es war also Juni, wir waren alle in Irland und freuten uns auf die Hochzeit und genossen den Urlaub zusammen. Zumindest bis etwa 3 Tage vor dem großen Tag als ein Anruf aus Deutschland kam– die Mutter von Hans hatte sich das Bein gebrochen und konnte die Stallarbeit nicht mehr für ihn übernehmen. Er musste nach Hause. Es war ein Drama, aber alles Hin und Her überlegen nützte nichts. Hans musste nach Hause fliegen und meine Schwester Scarlett flog aus Loyalität mit ihm mit. Wir alle waren furchtbar traurig darüber, da hätte wirklich keiner mit gerechnet.20170909_132103
Also fand die Hochzeit ohne die beiden statt! Eine irische Hochzeit mit ein paar deutschen Traditionen dazwischen, welche von den Iren begeistert beklatscht wurden.

Und danach wollten Brenda & Ralf natürlich auch ein paar Tage Hochzeitsreise machen. Diese war dann allerdings mehr eine Gruppenreise, weil sowohl Connie & Jan als auch Micha & ich diese Reise zusammen mit dem Brautpaar machten. Und Orla, eine von Brendas Schwestern kam auch noch mit. Wir wollten uns etwas vom Westen von Irland anschauen. Für Connie & Jan war es ja ebenfalls fast noch eine Hochzeitsreise, da die beiden erst zwei Monate vorher geheiratet hatten.

Wir machten uns also mit zwei Autos auf Richtung Co. Cork und Co. Kerry. Zwei Irinnen, vier Deutsche und ein Holländer. Und es war wirklich komisch, egal wo wir hinkamen, irgendwie ergab es sich jedes Mal, dass Jan etwas anderes bekam als wir. Eine andere Tasse, ein anderes Glas, ein anderes Tischset….da war ja keine Absicht hinter, aber es wurde in diesem Urlaub wirklich zu einer Lachnummer. Jan nahm aber alles mit Humor, zudem war er ja auch der einzige, der sich ständig in zwei fremden Sprachen unterhalten musste. Wie man sich vorstellen kann, hatten wir eine Menge Spaß und verbrachten jede Nacht in einem anderen B&B.20190127_184250

Vor 30 Jahren waren die B&B’s nicht mit heute zu vergleichen, sehr oft gab es nur ein Gemeinschaftsbad und recht altertümliche Einrichtungen. Unser schönstes Erlebnis hatten wir in einem B&B am Ring of Kerry, irgendwo zwischen Kenmare und Sneem. Wir hatten nirgendwo vorgebucht (das war damals nicht unbedingt nötig), trotzdem hatten wir meistens das Glück, alle zusammen in einem B&B unterzukommen. Dieses besagte war ein wirklich schönes großes Haus mit vier Zimmern und wie gesagt, einem Gemeinschaftsbad.
Schon alleine die Zimmer waren eine Wucht….gemusterte Tapeten mit großen Vögeln oder Fantasiefiguren, anders gemusterte Teppichböden mit Blumen, wieder ganz anders gemusterte Gardinen, gemusterte Decken….oder stattdessen 5-7 Decken übereinander und jede in einer anderen Farbe. Man konnte echt nicht meckern, es war für jeden Geschmack etwas dabei, alles zusammen gepackt in jedem einzelnen Zimmer.
Wir lachten herzlich und fanden es einfach urig, es störte uns beim besten Willen nicht. Wir waren ja zum Schlafen dort…..

Ach ja, wo ich gerade vom Schlafen spreche – nach einem Essen in einem schönen Pub und abschließendem Tee im B&B im Wohnzimmer war es an der Zeit, ins Bett zu gehen.
Das vierte Zimmer im B&B war ebenfalls belegt…und was soll ich sagen, es war ebenfalls ein junges Paar in den Flitterwochen. Die Zimmer lagen jeweils an den vier Ecken des Hauses, zwei nach hinten zum Garten raus, zwei nach vorne zur Straße. Micha & ich hatten das vordere Zimmer auf der rechten Seite des Hauses, das unbekannte Paar auf der linken Seite. Dazwischen lag der große Flur. Die beiden Zimmer hinten waren belegt von Brenda & Ralf auf der rechten hinteren Ecke und von Connie und Jan auf der linken Ecke.

Wir gingen ins Bett und fielen in einen wohlverdienten Schlaf, aber nicht jeder im Haus…

Während Brenda & Ralf sowie auch Connie & Jan versuchten einzuschlafen, wurden sie von einer recht großen Herde blökender Schafe wachgehalten, die offensichtlich in einen Stall getrieben wurden, ungeachtet der späten Stunde in der Nacht. Und wie Schafe nun mal so sind, wenn sie aufgeregt sind, machten sie jede Menge Lärm. Wahrscheinlich so, als müssten sie sich gegenseitig immer wieder versichern, dass gar nichts Schlimmes passiert. Es dauerte jedenfalls sehr lange – und auf der vorderen Seite des Hauses bekamen wir davon überhaupt nichts mit.P1060976

Endlich, nach ziemlich langer Zeit, wie die vier unisono am nächsten Morgen verkündeten, wurden die Schafe still. Brenda & Ralf fielen in den Schlaf. Connie & Jan versuchten es ebenfalls, aber wurden jetzt plötzlich gestört von den laut quietschenden Bettfedern der fremden Flitterwöchner im Zimmer nebenan. Diese beiden Zimmer waren wohl nur durch eine Wand getrennt, die den beiden in diesem Moment wie eine Pappwand vorkam.

Die beiden Turteltauben nebenan waren sich wohl sehr zugetan, denn das Quietschen dauerte an…und an…und an…und an. Plötzlich war es fünf Uhr morgens und endlich kehrte im Nachbarzimmer Ruhe ein. Connie & Jan machten erleichtert die Augen zu und schon halb im Schlaf schreckten sie wieder auf….die Schafe wurden wieder rausgetrieben unter lautem Blöken der selbigen, da sie sich dann ja wieder vollkommen aufgeregt gegenseitig versichern mussten, dass ihnen keinen Leid geschieht.

Oh ja, die beiden wirkten am nächsten Morgen sehr übernächtigt. Aber die nächste Nacht in einem anderen B&B verlief dann zum Glück wieder ruhig.

Diese Geschichte haben wir schon oft und gerne erzählt, sie verliert nichts an ihrer Komik und bringt uns immer wieder zum Lachen. Darum werden wir sie auch weiterhin gerne erzählen und ich hoffe, ihr hattet ebenfalls Spaß daran.

 

Honeymoon with handicaps

The story I would like to tell you today, is in fact already 30 years ago. My God, how quickly time passes.
It was in the year 1988, and our holiday in Ireland was planned for June because my „Irish Sister Brenda“ was going to marry in her homeland that month. Ralf, her husband to be, was German. She got to know him while she was in Germany as an Au-Pair. For that reason one year passed, another followed…, another…, and another…and hopefully further more for a very long time. 20170910_165425
In a way, we represented the German part of her family on the wedding. Moreover, for that reason we have been there with some folks, and apart from us some friends, a young couple (Connie & Jan – she was German, he was Dutchman) came along, as well as my sister Scarlett and her boyfriend Hans.
Hans was farmer and very happy, that this break in the middle of summer was possible, because his parents were meanwhile looking after the work on the farm at home.
So all of them and at least us. That was my that time husband Michael & me. I was at this time just pregnant with my first daughter and in 4-5 month.

Oh, I already see, the story is slightly longer than usual, because we are only at the preliminary skirmishing!

Therefore, it was June, and we all had been in Ireland looking forward to the wedding and enjoying our holidays together. At least until about 3 days before the big day, when a call from Germany came – the mother of Hans had broken her leg and could no longer assume the stable work for him. He had to go home! It was superior to a drama, but all back-and-forth was useless. Hans had to fly home and my sister Scarlett flew back with him by loyalty. We were all terribly sad about it, because all of us have been caught unaware by that.

So the wedding took place without them! An Irish wedding with several German traditions in between which were enthusiastically applauded by the Irish.

After the wedding Brenda & Ralf of course wanted to have a few days honeymoon. However, this was pretty much a group tour because Connie & Jan and Michael & I made this journey together with the bride and groom. And Orla, one of Brenda’s sister were also part of our group. We wanted to go down to the West of Ireland. For Connie & Jan, it somehow was a honeymoon also, because the two had married only two months ago.

With two cars, we started in direction of Co. Cork and Co. Kerry. Two Irish, four Germans and one Dutchman. And it was really weird, no matter where we went, somehow every time surrendered that Jan got something else than the rest of us. A different cup, a different glass, a different place mat…..obviously by accident, but it really became a laughingstock in this holiday. Jan took everything with humor but, moreover, he was also the only one who’s constantly had to speak in two foreign languages. As you can imagine, we had a lot of fun and spent every20170907_175056 night in another B & B travelling around.

Thirty years ago, you could not compare the B&B’s with today; many times, you had a bathroom to share and quite old-fashioned furnishings. We had our best experience in a B&B on the ring of Kerry, somewhere between Kenmare and Sneem. We had never pre-booked (it was not necessary at that time), nevertheless, we mostly lucky enough to get rooms all together in one B&B. This one we are talking of, was a real nice large house with four rooms, and as said, a shared bathroom.

Alone the rooms were an eye catcher…patterned wallpaper with large birds or fantasy characters, different patterned carpets with flowers, again quite different patterned curtains, patterned blankets…or 5-7 blankets instead, one above the other and each in a different colour. You really could not gripe, for every taste something and all together packed in each room.
We laughed heartily and were amused about these simply rustic rooms; and it did not bother us with all the will in the world. We only were here for a good sleep…

Oh yeah, wher20190127_184318e I’m just talking about sleep – after a meal in a nice pub and final tee at the B&B in the living room it was time to go to bed.

The fourth room in the B & B was also booked…and what shall I say, it was also a young couple on their honeymoon. The rooms were at the four corners of the house, two in the back overlooking the garden, the other two in the front with view to the street. Micha & I had the front room on the right side of the house, the unknown couple on the left side. In between was the great Hall. Brenda & Ralf occupied the backside room on the right corner and Connie & Jan on the left corner.

We went to bed and fell into a well-deserved sleep…however, not everyone in the house…

While Brenda & Ralf and also Connie & Jan tried to fall asleep, they were kept alive by a large bleating herd of sheep might, who were apparently driven in a stable, despite the late hour in the night. And the way as sheep are if they are excited, they made lots of noise. Probably so, as they would insure each other again and again, that nothing bad at all happens. In any case, it was very long – and on the front side of the house, we heard nothing at all of them.

Finally, after quite a long time, such as the four in unison on the next morning proclaimed, the sheep were silent. Brenda & Ralf fell into sleep. Connie & Jan also tried, but were now suddenly disturbed by the loud squeaky bedsprings of the other honeymooners in the next room. These two rooms were separated only by a wall, which occurred to both of them like a cardboard wall that moment.P1070350

The two lovebirds next door were probably very fond of each other, because the squeaking took on…and on…and on…and on. Suddenly it was five o’clock in the morning, and finally peace was in the room next door. Connie & Jan relieved closed the eyes but halfway in their sleep suddenly started up again from it…the sheep were driven back out under the same loud bleating, since they again completely excited had to ensure each other that no harm would affect them.

Oh yes, these two seemed to be very bleary-eyed next morning. However, by luck the next night in a different B&B was quiet again.

This story already was told often and willingly, it loses nothing of its comedy and always makes us laugh. Therefore, we will continue telling it and I hope you also had fun reading it.

Schwedische Ente

(English part below)

Weihnachten nähert sich hastigen, schnellen Schrittes und vielerorts wird überlegt, was man seinen Lieben als Weihnachtsmenu serviert. Bei uns ist diese Frage schnell beantwortet, da es an den Weihnachtstagen als Familienessen traditionell Pute gibt.

Aber es entscheiden sich auch viele Leute für Fisch, Wild, Fleisch oder anderes Geflügel, wie Gans oder Ente. Und wo ich gerade das Wort Ente nenne, da fällt mir eine ausgefallene Geschichte hierzu ein, die aber gar nichts mit WeiHaus in Schweden 2hnachten zu tun hat.

Es ist schon ein paar Jahre her, als wir den Sommerurlaub im Ferienhaus meiner Eltern in Schweden verbrachten. Es war ein typisch schwedisches Holzhaus mit einer schönen Veranda, hübsch eingerichtet, sogar mit einem Kaminofen. Meine Eltern fuhren ja auch im Winter dort hin. Außerdem gab es auch im Sommer kühle Tage.

Und genau so war es, nach den ersten paar wunderschönen Tagen wurde es kühl und regnerisch und wir wollten Feuer im Ofen machen. Man meint jetzt, das wäre doch gar nicht so schwer, aber manchmal kommt es anders…

Ich schichtete also das Holz in den Ofen, wie es sich gehört, kleinere Holzspäne und Kaminanzünder, Feuer dran, Tür zu, fertig…dachten wir. Aber es qualmte derart, dass wir den Versuch aufgaben und das Feuer erstickten.Ofen 1
Es blieb aber weiterhin kühl und im Haus war es ungemütlich. Sicherheitshalber telefonierte ich mit meinem Vater, ob am Ofen noch etwas einzustellen wäre. Wir kontrollierten alles, was möglich war, es war alles in Ordnung. Also starteten wir den 2. Versuch.

Holz, Späne, Kaminanzünder, Feuer dran, Tür zu, fertig….

Es qualmte – und zwar nicht wenig. In wenigen Minuten war der ganze Raum eingenebelt. Wir versuchten, das Feuer vernünftig ans Brennen zu bekommen, kontrollierten noch einmal die Abzugsklappe, rissen alle Fenster auf, es nützte nichts. Es kam immer mehr Qualm.
Wir hatten auch keine Chance mehr, das Feuer zu löschen, die Scheite brannten schon.

Kurzerhand packte ich das erste Holzstück an dem nicht brennenden Ende und schmiss es im hohen Bogen zum Fenster raus auf den Rasen. Die anderen Scheite folgten sogleich. Ein Nachbar auf der anderen Gartenseite machte zwar ein recht seltsames Gesicht, als die brennenden Scheite durch die Luft flogen, aber wir mussten eigentlich mehr lachen, als alles andere. Frank winkte dem Nachbar freundlich zu und wir lüfteten das Haus.

Am nächsten Tag, als der Ofen kalt war, untersuchten wir ihn auf Herz und Nieren. Frank kontrollierte alles, was zu kontrollieren war und schaute auch von oben in das Rohr, welches direkt am Ofen angeschlossen ist. Er meinte, er sieht was, es wäre etwas darin, er konnte aber nicht erkennen, was es war. Er versuchte mit einem Besenstiel darin rumzustochern und fand, es fühle sich weich an.
Also rückte er den Ofen etwas von der Wand, damit er das Rohr entfernen konnte und wir konnten sehen, was den Abzug verstopfte. Direkt unten im Rohr saß eine tote Ente, eigentlich so, als ob sie schlief, ziemlich schwarz vom Ruß.Ente im Ofen 2

Sie muss dort schon lange gehockt haben, man konnte ja nichts riechen, als wir dort ankamen. Meine Eltern waren ja auch schon mehrere Monate nicht dort gewesen. Die Ente hatte vielleicht außen auf dem Schornstein gesessen um auszuruhen, hat dabei das Gleichgewicht verloren, ist das Rohr hinunter gerutscht und kam dann nicht mehr raus, das arme Tier – ich wollte mir das gar nicht vorstellen.

Uns blieb jetzt nichts übrig, als die Ente im Garten zu begraben und den Kamin wieder an die richtige Stelle zu rücken.
Am nächsten Tag probierten wir es dann noch einmal mit dem Feuer im Kamin…und siehe da, es brannte.Ente 1

Swedish Duck

Christmas approaches at a quick, hurried pace, and in many places, it is considered what you will serve your loved ones as Christmas menu. For us, this question is answered quickly, because there is traditional Turkey at Christmas as a family dinner.

However, many people also decide for fish, venison, meat or different poultry as goose or duck. Moreover, as I mention the word duck I have to think of an unusual story, which do not has anything to do with Christmas.Haus in Schweden 1

It is years ago since we spend our summer holidays in Sweden in the holiday home of my parents. It was a typical Swedish wooden cottage with an attractive patio, nicely furnished even with a fireplace because my parents used to go there in winter also. And as we know there are cold days in summer also.

Therefore, it was after the first fantastic days the weather turned rainy and colder, and we wanted to light the fire in the oven. You think this should not be that tricky, but sometimes things do not come out the way you expect….

I stacked the wooden logs in the fireplace as I always was used to, some small wooden splinters and a fire starter, lit up the fire, closed the door, ready….that was what we thought. However, it was fuming that much that we stopped the try and choked the fire.
It remained cool and it was uncomfortable in the house. For safety, I called my Dad on the phone to make sure everything was in good order with the fireplace. We controlled what was possible, everything was fine, and so we tried it a second time.Ofen 2

Wooden logs, splinters, fire starter, lit the fire, closed the door, ready….

It was fuming – quite heavy. Within a few minutes, the whole room was in smoke. We tried to get the fire burning in a proper way, checked the smoke outlet again, opened all windows, it was useless. More and more smoke got out of the fireplace. We could not choke the fire anymore because the sticks were burning already.

Without hesitation, I grasped the first log on the side, which was not burning yet and threw it in a high curve through the window into the garden. All the other logs followed shortly.
Even so a neighbor on the other side of the garden made an oddly face while the burning logs were flying into the garden, but we had to laugh that much that we couldn’t really pay attention to him. Frank was waving friendly to him and then we ventilated the house.

The next day as the fireplace was cold we investigated it thoroughly. Frank controlled everything that was to control and looked from above into the pipe, which was connected directly to the oven. He said that he could see something in it, but he could not see what it was. He tried to poke around with a broom handle in it and found it feels soft.

Therefore, he moved the furnace a little bit off the wall, so that he could remove the pipe and we could see what blocked the outlet. A dead duck sat right down in the pipe, and so as if it was sleeping, pretty black by smut.Ente im Ofen 1

She must have cowered there for already a quite long time; we couldn’t smell anything when we got there, and my parents hadn’t been there for several months.
The duck might have been sitting outside on the chimney to rest, lost the balance, slipped down the pipe and could not get out again the poor animal -I didn’t wanted even to imagine.

Nothing now remained than to bury the duck in the garden and to put the fireplace back into place.
The next day we tried once again to lighten the fire…and behold, it worked well.

Wenn man in Irland nach dem Weg fragt…

(English Part below)

…kann das sehr amüsant werden. Diese Geschichte passierte, als Frank das erste Mal mit mir zusammen in Irland war. Seine Kinder waren ebenfalls dabei, Annika war 14 und Erik 8 Jahre alt.
Die Iren sind bekanntermaßen ja ein sehr freundlicher Menschenschlag, zumindest habe ich diese Erfahrung immer und überall gemacht. Nicht zuletzt deswegen fahre ich immer wieder so gerne dorthin. Egal, wen man irgendwo etwas fragt, man bekommt garantiert ein sehr interessantes Gespräch, oft sogar erfährt man sehr viel mehr, als man eigentlich wissen wollte. P1070004
In Killarney bei Muckross House passierte uns so etwas, als eine ältere Dame uns ansprach, die für irgendetwas in Bezug auf Tourismus eine Umfrage erstellte (ich weiß beim besten Willen nicht mehr, wofür diese Umfrage ganz genau war). Die Umfrage war nach den ersten zwei drei Sätzen nebensächlich, aber wir wussten hinterher, wo sie lebte, dass ihre Kinder verheiratet sind und auch mit wem, dass eines ihrer Kinder in Neuseeland lebt und sie es aus diesem Grund schon lange nicht mehr gesehen hatte, dass ihre Enkelkinder in Irland – Gott sei gepriesen – sie regelmäßig besuchen kämen und dass sie sich immer gerne gemeinnützig beschäftigt. Und das war bei weitem nicht alles, was wir erfuhren. Ich sage immer, man muss sich darauf einlassen, dann hat man viel Vergnügen in Irland herumzureisen.

Und so passierte es ebenfalls, als wir auf der Dingle Peninsula ein altes Castle gesucht haben. Nachdem wir endlich ein Hinweisschild gefunden hatten, stellten wir fest, dass es uns direkt auf eine private Farm leitete. Da standen wir dann quasi mitten auf dem Hof mit zwei Autos und kamen uns etwas fehl am Platz vor.
Kein Mensch war zu sehen!P1070013

Vom Hof ging ein Feldweg ab, welcher wahrscheinlich zu verschiedenen Weiden führte. Langsam fuhren wir ein Stück dort hoch, als uns ein älterer Mann entgegenkam. Wir hielten an und ganz freundlich beugte er sich zu Frank’s Autofenster herunter während wir nach dem Weg fragten.
Weitschweifend und sehr begeistert erklärte er uns, dass dieser Weg tatsächlich zum Castle führt, welches auf seinem Privatbesitz läge, aber wir sollten lieber umdrehen, denn auf diesem Weg hätte er sich vor ca. 50 Jahren ein Bein gebrochen, ohje ohje-ganz kompliziert, das wäre wohl zu gefährlich, da wir ja auch Kinder dabeihätten. Er meinte, wir könnten das kurze Stück zurückfahren, auf dem Hof parken und uns im Haus bei der Mrs. die Erlaubnis geben lassen, über die Wiesen am Haus zu laufen. Da kämen wir dann auch zu der Ruine. P1070102
Dann schaute er verschmitzt in den Wagen und fragte, ob Annika und Erik unsere Kinder seien, was wir bejahten. Ob wir eines davon verkaufen wollten, er könne noch eine Hilfe auf dem Hof gebrauchen. Er schmunzelte dabei und meinte, er wolle aber jenes Kind haben, welches weniger Arbeit macht. Wir lachten und meinten, könnte ein gutes Geschäft sein, aber die Kinder wären nicht zu verkaufen und er zwinkerte mit den Augen.
Wir setzten mit dem Wagen zurück und parkten auf dem Hof. Und so kamen wir dann tatsächlich zu der Ruine.
Als wir danach wieder zurück zum Hof kamen, sprangen zwP1070018ei halbwüchsige Jungens mit Hundewelpen dort rum. Annika und Erik waren natürlich total begeistert von den Welpen und spielten ebenfalls damit, während der Farmer, offensichtlich der Vater der Jungen, aus irgendeinem Stall kam und seine Arbeit unterbrach, um mit uns ein Schwätzchen über Gott und die Welt zu halten, was wir natürlich gerne taten.

So ist das in Irland!

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If you are in Ireland and ask for the way…

…it can get very amusing. This story happened to us when Frank was the first time in Ireland together with me. As well, his kids were along with us, Annika with 14 and Erik with 8 years of age.

It is well known that the Irish people are a very friendly kind of people – at least that is what I experiP1070011enced always and everywhere. Not only for this reason I love to go there. It does not matter whom you ask something anywhere – you will get a very interesting chat, and many times afterwards you know much more as you ever wanted to know.

 

It happened in Killarney near Muckross House, that an elderly lady talked to us because she was working at a survey for something about tourism (I cannot with the best will in the world remember exactly what it was). The survey was secondary after two or three questions, but afterwards we knew not only where she was living, that her children were married and even to whom, that one of her children lived in New Zealand which she hadn’t seen for a long time, that her grandchildren here in Ireland – praise God – came to visit her regularly, and that she always had loved to work in charitable employments. Moreover, that was not nearly everything we got to know. I always say you have to get into it, and then you will have great pleasure travelling in Ireland.

And so it was that we were searching an old Castle on the Dingle Peninsula. When we finally found a sign for the direction, we found ourselves on the way to a private farm. We stood then almost right on the farm with two cars and felt something out of place.
There wasn’t a soul in sight.
From the Court, a dirt road went off, which probably led to different pP1070010astures. We slowly drove up part of the way, when an old man came towards us. We stopped and very friendly he leaned down the car window to Frank while we asked for directions.
Far rambling and very enthusiastic he explained to us that this way actually leads to the Castle, which lay on his privately owned, but we should better turn around because he had broken his leg around 50 years ago somehow – oh dear-very complicated, this would be possibly too dangerous, because we also had children with us. He told us to drive back that short way, parking in the yard and ask the Mrs. in the house if we could cross the meadows near the house to get to the ruin.
Then he devilish looked in the car and asked if Annika and Erik were our children what we affirmed. If we would like to sell one, he asked, he still would need some help on the farm. P1070016
He smirked at the same time and said that he only wanted to have that child, which makes less work. We laughed and said, could be a good bargain but the children were not for sale and he winked with his eyes.
We sat back with the car and parked in the yard. And so we actually got to the ruins.

When we then came back to the yard, two teenage boys with dog puppies there jumped around. Annika and Erik were of course thrilled of the puppies and played while the farmer, obviously the father of the boys, came from any stable and broke off his work to have a chat with us about the world and his wife, what we liked to do so.

That is Ireland!

Eine Geschichte auf der Klippe / A Story on the Cliffs

(English part below)

„Mögest du die kleinen Wunder sehen, die in der Welt kaum Beachtung finden“

Dies ist eine kleine Geschichte aus dem ersten Urlaub, den Frank mit mir in Irland verbracht hat. Für Frank ging damit ein langgehegter Traum in Erfüllung. Darum nennt er mich auch Lady Shamrock, weil ich ihn mit Irland verbunden habe. Natürlich hätte er auch jederzeit selber dorthin fahren können, ohne, dass er mich kannte. Aber so ist das im Leben eben, man träumt von gewissen Dingen, die man sich eventuell nie erfüllt, weil sich die Gelegenheit nicht bietet. Als wir uns kennenlernten, bot sich ihm auf einmal die Gelegenheit.

Bei unserem ersten gemeinsamen Urlaub in Irland 2011 waren Franks Kinder dabei, meine waren schon aus dem Haus, aber seine sind einiges jünger. Auch damals fuhren wir mit dem Auto und mit der Fähre, da ich dies für einen Familienurlaub über drei Wochen einfach für sinnvoller halte als zu fliegen (und günstiger). Mit dabei waren auch meine Eltern, die in Irland ja ebenfalls ihr zweites Zuhause sehen, die beiden fuhren aber mit dem eigenen Wagen und waren auch schon einen Tag früher da (das war mir natürlich sehr recht, so bekamen wir dann in unserem Ferienhaus bei der Ankunft schon Kuchen und Tee serviert, meine Mutter ist in dieser Beziehung absolut erstklassig organisiert, sie bringt den selbst gebackenen Kuchen direkt von zuhause mit, damit man sich gleich wohlfühlt).

Jetzt aber mal Schluss mit dem Vorgeplänkel, das war ja nur als Einstieg gedacht und um die mitwirkenden Personen vorzustellen.

Drei Wochen Urlaub mit Kindern ist eine lange Zeit, da muss man schon für Abwechslung sorgen – und somit fuhren wir an einem Tag auch zu den Cliffs of Moher. Als wir morgens losfuhren war es bedeckt, aber das ist in Irland ja nicht wirklich von Bedeutung, da dort, wie wir wissen, oft alle Jahreszeiten und Wetterlagen pro Tag vorkommen. Auch im Juli ist das nicht anders als im Dezember.Cliffs 2011_1

Etwa gegen die Mittagszeit kamen wir dort an und mussten feststellen, dass aus der leicht trüben Bewölkung eine ziemlich undurchdringliche Nebelwand geworden war. Naja, dachten wir, wird schon werden. Überrascht von all den Läden und dem Restaurant, welche jetzt dort alle gebaut waren (als ich Jahre vorher dort war, gab es fast nur kleine Stände im Freien), nutzten wir eben die Gelegenheit, uns in das selbige zum Essen zu begeben und uns danach in den Geschäften ausführlich umzusehen. Umsehen heißt natürlich nur Gucken und Gucken ist mit den Augen. Demzufolge mussten wir aus dem Umsehen ein Einkaufen machen…..passiert sonst aber fast nirgendwo….also fast!!

Als wir diesen Schritt erfolgreich abgeschlossen hatten, machten wir dann den nächsten Schritt, wieder nach draußen. Der Nebel hatte sich erfolgreich gehalten, die Klippen waren kaum zu erkennen. Meinen Eltern und mir machte das jetzt nicht wirklich allzu viel aus, auch wenn es natürlich schade war (wir kannten die Klippen ja schon). Frank’s damals achtjähriger Sohn war davon auch nicht über die Maße beeindruckt, einzig Annika (damals 13) und vor allem Frank waren sehr traurig darüber. Annika als Mädchen nahm es dann aber nicht so krumm.
Frank stand dort und versuchte ein paar Bilder zu machen, naja, sahen eben alle ziemlich gleich aus mit dem Nebel. Meinen Eltern wurde das jetzt zu kalt und ungemütlich und sie beschlossen zu fahren. Ich war geneigt, ebenfalls zu fahren, aber Frank noch nicht. Mit Engelzungen überredete er mich, doch noch etwas zu bleiben, natürlich gab ich nach 😉

Ich glaube, Frank sandte ein Stoßgebet zum Himmel, er wollte so gerne die Klippen sehen. Meine Eltern können eigentlich noch nicht mal wieder an ihrem Auto gewesen sein, als es tatsächlich aufzuklaren schien. Innerhalb von 10 Minuten, als würde Gott mit seiner Hand den Nebel zur Seite schieben, wurden die Klippen sichtbar und das Wetter besserte sich. Es war ein unglaublicher Moment und wir waren sehr dankbar über dieses Wunder der Natur. (Sonne gab es dann zwar nicht, aber das wäre wohl zu viel des Guten gewesen).Cliffs 2011_2
Frank kam an seine Fotos der Klippen und vor allem an eine wunderschöne Erinnerung an ein einzigartiges Erlebnis und jetzt auch einen wunderbaren Spaziergang an den Klippen entlang.

Denn das ist Irland, man ist eben näher bei Gott.

 

 

A Story on the Cliffs

„May you see the little wonders that are scarcely observed in the world“

This is a little story from the first holidays which Frank spent in Ireland with me. For Frank a long-cherished dream came true. This is the reason why he calls me Lady Shamrock, because I bounded him up with Ireland. Of course he could have gone there anytime on his own before we met each other. But these are the things in life which you dream of and eventually can’t fulfill, because you never get the opportunity. And when we met he suddenly got the opportunity.

At our first holiday together in Ireland 2011 Frank’s children came along with us, mine had been out of the house at that time but his children are much younger. That year we travelled by car and ferry, because I always think a family trip over three weeks makes more sense with your own car, and is even cheaper than to fly. My parents, who also feel Ireland as their second home, came along with us but they travelled with their own car and had been over one day before (which was fine with me because that way we got cake and tea already, when we arrived at our holiday home – my Mum is brilliant at these kind of things, she brings the home-baked cake from home to feel comfortable from the first moment).

But now I have to stop with the preliminary skirmishing, this only was meant as a start and to introduce the participating persons.

A three weeks’ holiday with children can be a long time…….you have to look for variety – and so we made a trip to the Cliffs of Moher at one day. It was cloudy and misty when we started in the morning, but as you all know you often can have all seasons on one day. And even in July it’s no different than in December.Cliffs 2011_3

Around midday we arrived there, and we had to realise that the dull weather had changed into a heavy screen of fog. Oh well we thought, it will get better.
Surprised by all the shops and the restaurant which was built there (haven’t been there when I visited this place years ago, just little outside stalls), we took the chance to walk into the same for a meal, and afterwards having a good look around in the shops. Looking around does mean with the eyes. Therefore we had to change the looking around into shopping……but that nearly doesn’t happen anywhere else….….nearly!!

When we effectively completed this step we made the next step, and that was outside again. The fog had stayed successfully; the cliffs were hardly visible. It wasn’t that bad for my parents and myself, even it was a pity (but we all had been at the cliffs before). Frank’s son, eight years at that time, wasn’t bothered too much also, just Annika (13 that time) and especially Frank seemed to be very sad. Annika as a girl, seemed to get fairly quick over it.

Frank stood there and tried to take some pictures, but well, they all seemed to look the same…very misty. My parents started getting cold and uncomfortable and decided to go home. It would have been okay for me to leave as well, but not with Frank. He spoke with tongues of angels to change my mind, and of course we staid 😉

I believe, Frank sent a prayer to heaven, he really wanted to see the cliffs. Anyway, my parents hardly could have reached their car yet when it suddenly started to brighten up. Within 10 minutes, as if God would push the fog away with his hand, the cliffs became visible and the weather became better. It was an unbelievablCliffs 2011_4e moment, and we have been very thankful for this wonder of nature (no sun around, but maybe we shouldn’t ask too much).

Frank was able to took his photographs of the cliffs, and we all got a wonderful memory of a very special moment….and finally we could take a great walk on the cliffs.

So this is Ireland, you are nearer to God!

 

 

Eine kleine Ostergeschichte – oder wie es sein könnte / A little Easter Story – or how it could be

(English part below)

„Vision ist die Kunst, Unsichtbares zu sehen“ (Jonathan Swift)20180330_111716

Hat sich von euch schon einmal jemand zu Ostern in Irland aufgehalten? Nun, wir leider nicht, darum beruht diese Geschichte auf reiner Phantasie.
Es ist ja eine bekannte Tatsache, dass es den Osterhasen gibt, allerdings soll es ihn bis heute nicht nach Irland verschlagen haben. Und doch, es ist mir zu Ohren gekommen, dass er ein guter Freund der Leprechauns ist. Glaubt ihr nicht?20170909_104048
Dieses hat sich ergeben, als unser bekannter Osterhase (nennen wir ihn Buddy) kurz nach dem Osterfest seinen wohlverdienten Urlaub antrat. Er hatte keine Lust mehr auf Bayern und Tirol und wollte etwas vollkommen anderes unternehmen.
Da kam ihm die Geschichte mit dem Regenbogen und dem Topf voller Gold in den Sinn, die er als kleines Häschen irgendwann gehört hatte, und dass man dieses nur in Irland erleben kann.
Gesagt getan, Buddy schmuggelte sich als blinder Passagier in den Flieger und ab ging es zur grünen Insel. Als Gepäck hatte er nur einen kleinen Rucksack mit einem übrig gebliebenen bunten Osterei.
Er war lange Zeit unterwegs, aber das machte ihm nicht viel aus, hatte er doch Zeit bis zum nächsten Osterfest. Und so startete er seine Wandertour durch die grünen Wiesen und Hügel Irlands. Es gab so viel zu schauen und ab und zu machte er auch halt an einem kleinen verschlafenen Pub, denn er war auf den Geschmack von Guinness gekommen. Nur den Topf voller Gold – den fand er nicht. Es gab zwar oft einen Regenbogen, einer schöner als der andere, aber immer, wenn er meinte das Ende erreicht zu haben, war kein Topf dort und eigentlich auch kein Regenbogen mehr.
Naja, Buddy wollte wirklich nicht kleinlich sein und Irland gefiel ihm so gut, dass er irgendwann gar nicht mehr an den Goldtopf dachte.20170908_162828

Nach einer besonders langen Wanderung kuschelte er sich in die sichere Deckung des Unterholzes, aber so, dass er einen wunderbaren Blick auf das Meer hatte, welches ganz dort hinten irgendwo glitzerte. Er schaute und schaute und langsam vielen ihm die Augen zu und er fiel in einen wohlverdienten Schlummer.
Er wurde wach, weil ihn irgendetwas an den Ohren zupfte, erst wollte er es abschütteln, aber das Zupfen blieb stetig da. Widerwillig und noch müde öffnete er die Augen und traute diesen kaum. Da stand ein kleines koboldartiges Männlein in seltsamer grüner Kleidung und einem riesigen grünen Hut, grad so groß wie er selber, mit einem wüsten Bart im Gesicht und einem Blitzen in den Augen. „Wer bist du?“ fragte das Männlein und Buddy erklärte ihm, dass er der Osterhase sei und zeigte ihm das bunte Osterei. Da der Kobold keinen Osterhasen kannte, wollte er diese Geschichte von Anfang an hören und lud Buddy ein, mit ihm zu kommen. Buddy ließ es sich gerne gefallen, der Weg war auch nic20180330_112059ht weit, sozusagen ging aus dem Unterholz direkt ein kleiner Gang in die Erde, dort war das Zuhause des Koboldes. Nachdem dieser sich Buddy ebenfalls vorgestellt hatte als Seamus O’Knuckles und im Gegenzug die Geschichte der Leprechauns erzählt hatte, stießen die beiden mit einem guten Guinness auf ihre neue Freundschaft an.
Zwei Wochen blieb Buddy als Gast bei Seamus und seinen Freunden, denn natürlich gab es in der Nähe noch eine ganze Menge mehr Leprechauns.
Als Buddy sich dann irgendwann verabschiedete, lagen die beiden Freunde sich innig in den Armen und versprachen, sich im nächsten Jahr wiederzusehen. Zu20180330_111621m Abschied übergab Buddy sein Osterei an Seamus und dieser steckte Buddy eine Goldmünze zu. Und wie jeder von uns weiß, sind die Münzen der Leprechauns Zaubermünzen. Sie kehren immer zu ihrem Besitzer zurück, Buddy war glücklich über seinen Goldschatz, aber vor allem über seine neuen Freunde. Seitdem treffen die beiden sich Jahr für Jahr in den schönen grünen Hügeln Irlands. Das bunte Osterei aber ist der ganze Stolz von Seamus und er zeigt es nur seinen engsten Freunden. Und vielleicht bringt irgendwann in den nächsten Jahren der Osterhase auch in Irland die Ostereier!

Eigenartig? Ist aber so!

A little Easter Story – or how it could be

“Vision is the art of seeing what is invisible to others” (Jonathan Swift)

Did anyone of you spent some time at Easter in Ireland? Well, unfortunately we didn’t yet, so this story is based on pure fantasy.
It definitely is a well-known fact that the Easter bunny exists, but up to nowadays he seems to be not casted away to Ireland. Yet still it came to my ears, that he is a good friend of the Leprechauns. Don’t you believe?20180330_111958

It just happened, that our well-known Easter bunny (let us call him Buddy) shortly after the Easter festival did start into his well-deserved holiday. He wasn’t in the mood for Bavaria or Tirol anymore, and we wanted to do something completely different.
Then it was that the story of the rainbow and the pot of gold came to his mind which he had heard sometimes as a little hare, and that this could happen only in Ireland.
A word and a blow, Buddy smuggled himself into a plane as a blind passenger, and off he was on his way to the emerald Isle. He only brought a little Rucksack with one left colored Easter egg.
It was a long time journey, but it did not matter to him because there was time enough until next Easter. And so he started his walking tour through the green meadows and hills of Ireland.
There was so much to see and every now and then he made a stop in a little sleepy pub, because he acquired a taste for Guinness. Only the pot of gold was not found.

Many times he had seen a rainbow each one nicer than the one before, but always when he meant to reach its end there was no pot of gold, and even no rainbow anymore.
Well, Buddy really didn’t want to be nitpicky and he enjoyed Ireland so much, that one day he didn’t even thought about the pot of gold.
After a really long walking tour he nestled himself into the coverage of the undergrowth, but that way that he still had a wonderful view to the sea, wher20170908_162815e the water was sparkling in the sunlight somewhere out there. He was looking and looking and slowly his eyes closed and he felt in a well-deserved soft snooze.

He got awake by something tugging his ears, first he wanted to shake it off but the tugging stayed continuously there. Grudgingly and still tired he opened his eyes and hardly could believe them. A goblin looking little man in strange green clothing and a huge green hat stood in front of him, only as tall as Buddy himself with a wild beard and a twinkle in his eyes.
“Who are you?” the little man asked and Buddy explained, that he was the Easter bunny and showed him the colored Easter egg. Hence the little man knew nothing about Easter bunny, he wanted to hear the complete story from the beginning and so he invited Buddy to come with him. Buddy was delighted and followed the little man, it wasn’t far away either. It was just from the undergrowth into a small aisle down under the ground, that was the home of the little goblin.

After he had introduced himself to Buddy as Seamus O’Knuckles and told him the story about the Leprechauns, the two of them touched glasses with a good Guinness to their new friendship.

Buddy stayed two weeks with Seamus and his friends, for certainly there had been quite a few of other Leprechauns nearby.20180330_111626
When Buddy finally said Goodbye, the friends dearly embraced themselves and promised to see them again in the following year. For leaving Buddy gave Seamus the colorful Easter egg and he gave Buddy a sovereign gold coin, and as everyone of us knows, these coins of the Leprechauns are magic. They always come back to their owner. Buddy was happy about his gold treasure but much more about his new friends. Since that time the two of them meet every year in the emerald hills of Ireland. But the colored Easter egg is the pride of Seamus and he only shows it to his dearest friends.
And maybe at some time in the coming years the Easter bunny will bring the Easter eggs in Ireland also!

Strange? But so it is!

Ballinakill, Traumhaus in Irland

(English Part below)

Kürzlich habe ich so viele schöne Geschichten in persönlichen Blogs gelesen, vor allem hat mich Gertrud’s Blog über Irland sehr inspiriert. Mir fiel dann ein, dass ich ja selber auch einen Blog habe, den ich vor vier Jahren vor unserer Hochzeit angefangen habe. Und da ich auch gerne ab und zu etwas schreibe, dachte ich, ich such mal, ob ich meinen Blog selber überhaupt noch finde (ohne meine Tochter Diandra um Hilfe zu bitten 😉 ).

Das wäre natürlich immer eine Option gewesen, aber siehe da, ich bin drin….das war ja einfach.

Kürzlich habe ich auf unserer FB-Seite ein von mir gemaltes Bild von einem Haus in Irland eingestellt. Dieses ist seit meiner Jugend, genauer gesagt, seit ich 15 war, mein absolutes Traumhaus.

Romantisch gelegen zwischen Bäumen und Feldern auf einer riesigen Farm in der Nähe von Rathdrum, Co. Wicklow, haben wir dort mit der Familie unsere Urlaube verbracht. Das Haus gehört den besten Freunden meiner Eltern, die damals allerdings nicht darin wohnten. Mit 15 habe ich dort meine erste Liebe erlebt, was sicherlich dazu beitrug, dass dieses Haus für mich einen 20171031_111914ungewöhnlich romantischen Touch bekam.

Aber seien wir mal ehrlich, welches 15jährige Mädchen wäre nicht hingerissen von einem Haus, welches so wunderschön liegt, ein altes Herrenhaus ist, vollkommen im alten Stil eingerichtet, mit vielen Accessoires, auf die man in diesem Alter einfach steht.

Da war es auch, dass vor allem meine Mutter mir die Liebe zu Irland nahe brachte. Wir standen spät abends im Dunkeln vor dem Haus und sahen uns die Sterne an (es war tatsächlich wolkenlos) und  sie erzählte mir, wie ihre Liebe zu Irland erwachte. Das war in der Zeit, als sie mit meinem älteren Bruder schwanger war (ihr erstes Kind), sich unglaublich verloren und allein, voller Heimweh nach Hause sehnte, fast kein Wort Englisch konnte außer „please“ and „thank you“, mein Vater den ganzen Tag auf der Farm am arbeiten war und es ihr durch die Schwangerschaft nicht gut ging. Da war es, dass mein Vater ihr einen Border Collie Welpen schenkte, um den sie sich kümmern konnte. Mit diesem verbrachte sie dann natürlich viel Zeit und entdeckte das Rundherum. Es wurde Frühling und sie bekam meinen Bruder, und auf einmal war Irland in ihren Augen und ihrem Herzen für sie das Schönste Land der Welt. Diese Liebe verbindet auch heute noch meine Eltern mit Irland, der beste Freund meines Vaters brachte meiner Mutter Englisch bei und dessen Frau nahm sie mit zu allen möglichen Events. So begann eine Freundschaft zwischen unseren Familien, die bis heute andauert.

Und in dem Haus dieser Freunde verbrachten wir unsere Urlaube, denn das Haus war leerstehend, wenn auch komplett eingerichtet. Wir hatten unglaublich schöne Ferien dort.

Leider wa20180323_182341r ich schon sehr lange nicht mehr dort, vieles kam dazwischen und es gab auch viele Jahre, in denen ich selber überhaupt nicht nach Irland kam, also wenn ihr meint, ein paar Jahre schafft ihr es nicht dorthin, ist nicht schlimm. Die Freude und das überströmende Glück nach vielen Jahren den irischen Boden wieder zu betreten, ist mit nichts zu vergleichen.

Und man stellt dann wieder fest, was meine Mutter in dieser Nacht in meiner Jugend zu mir sagte, der Himmel ist viel näher in Irland. Man atmet anders, man fühlt anders…und ja, das ist eben so!!!

Andrea
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Ballinakill, dreamhouse in Ireland

Shortly I’ve read so many wonderful stories in personal blogs, especially Gertrud’s blog about Ireland have inspired me. It came to my mind that I’ve got a blog myself which I started four years ago before our wedding. And because I love to write something as well every now and then I thought I could have a look, if I am able to find my blog again (without asking my daughter Diandra for help 😉 )

It would have been an option, of course, but see now, I found it….that was quite easy!

A short while ago I posted a picture of one of my paintings with a house in Ireland on our FB-page. This house is my absolutely dreamhouse since my younger years, more precisely since I was 15 years old. Ballinakill!

Lying romantically between trees and fields on a huge farm near to Rathdrum, Co. Wicklow, we have spend there our summer holidays with the family. The house belongs to my parents best friends, even though they didn’t lived in it at that time. At the age of 15 I experienced my first Love in that place, what surely put also an romantic touch to that house.

But to be honest, w20180323_181856hich 15 year old girl wouldn’t have been rapt away from a house, which is situated like a manor house, completely old style furnished with many accessoires, where you be impressed from at that age.

And there at that time it was, that especially my mother brought the Love to Ireland to my heart. We stood out there in the dark night in front of the house and looked up to the stars (it really was cloudless that night), and she told me the story of how her own Love to Ireland was born. That was the time when she was pregnant with my elder brother (her first child), my parents had just moved to Ireland – it was November and she felt incredibly lost and alone, homesick and longing for her home. She couldn’t speak English except the words „please“ and „thank you“, my father was working the whole day off on the farm, and she wasn’t well with her pregnancy.
Then it was, that my father gave her a little puppy of a Border Collie, where she could look after. And of course she spent a lot of time with the little puppy, which she named „Uncas“, and started to discover the surrounding
Spring came and she gave birth to my brother, and from one day to the other in her eyes and her heart Ireland was the most wonderful country in the world. This Love still connects my parents to Ireland, my father’s best friend taught her English and his wife took her along to all kind of events. And so a friendship was born between our families which lasts till today.

And in the house of these friends we spent our holidays, even though they didn’t live in there it was fully furnished. We really had unbelieveable holidays there.

It is a pity, that I haven’t been there for a long time. Many things came in between and also there have been many, many years I couldn’t come to Ireland at all. So if you feel sick, because you cannot go to Ireland for several years, never mind. Nothing compares to the joy and the overflowing happiness entering the Irish ground after many years again. And again you see what my mother said to me that night in my youth, the sky is nearer in Ireland. You breathe different, you feel different….and yes, it is like this!!!

Andrea

Auf ein schönes neues Jahr / For a Happy New Year

Und? Seid ihr auch alle so gut in das neue Jahr gekommen?Geburtstag Frank 50 (1)

Wir hatten eine wunderschöne Feier bei uns zu Hause, denn wir haben gleichzeitig Frank’s 50. Geburtstag gefeiert, der zwar am 28.12. schon war, aber Silvester bot sich dafür natürlich an.

Wir hatten extra auf eine richtig große Feier verzichtet wie ja auch an meinem 50. Geburtstag schon, da wir ja unsere große Hochzeitsfeier im letzten Sommer hatten, aber ich fand, wir sollten doch wenigstens mit ein paar guten Freunden zusammen feiern. Wie oft wird man schon 50?

Auf dem Glühweinabend, von dem ich im letzten Beitrag berichtet hatte, wurde dann ganz kurzfristig die Frage nach einem schönen Motto aufgeworfen. Da es aber wie gesagt schon recht kurzfristig war, haben wir uns „nur“ für Hüte oder andere lustige Kopfbedeckungen entschieden. Und was soll ich sagen, nach dem ich die Freunde die an dem Glühweinabend nicht da waren, auch alle davon informiert hatte, tauchten gerade diejenigen unserer Freunde, deren Idee das doch war, ohne Hüte auf.

Naaaa, ob da wohl Glühwein mit im Spiel warGeburtstag Frank 50 (4)?

Wir haben dann aus irgendeiner Karnevalskiste im Keller noch ein paar Hüte hergeholt 🙂 

Es war alles im allem eine wunderschöne Party und wir hatten viel Spaß. Und ich glaube, allen hat es gefallen. Ach ja, und dann hatten wir noch einen ganz besonderen Spaß 🙂 da ich Frank zu seinem geburtstag unter anderem eine Taschenuhr geschenkt habe, hatte ich so ziemlich alle Gäste beim Kommen instruiert, ihn immer wieder nach der Uhrzeit zu fragen. Irgendwann fiel es ihm dann aber auch auf 🙂

Soviel erstmal zum neuen Jahr.

Liebe Grüße, Andrea & Frank

 Geburtstag Frank 50 (3) Geburtstag Frank 50 (2)Silvester 2014

 

 

And now the English part:

Did you all came well into the New Year?

We had a wonderful party in our home because we celebrated Frank’s 50th birthday at the same time. This was alreaGeburtstag Frank 50 (6)dy on the 28th of December but we thought New Year’s Eve would be a great day.

We didn’t thought really of a big birthday party and we neither did on my 50th birthday, because we had our wonderful big wedding party in last summer, but I thought we should celebrate the birthday at least with a few good friends. How often you will be 50?

On the hot wine punch party, which I wrote about in my last article, the question came up for a nice party motto. Hence it was very short to New Year we decided only to have funny hats. And what can I say? Specially the friends who came up with that idea they arrived without hats on the party 🙂

If this might have been hot wine punch-related?

At least we found some hats then in an old carnival box 🙂 and all together we had a wonderful party and we had lots of fun. And another little joke at the end. I gave Frank a pocket watch on his birthday (a special wish from him for several years) and I gave to most of our guests the instruction to ask him for the time every now and then. After a few times of questions Frank realised that joke 🙂Geburtstag Frank 50 (5)

That much for now and for the New Year.

Regards and Love, Andrea & Frank

Frohe Weihnachten oder Merry Christmas

Es ist ja kaum zu fassen, ich habe es sozusagen seit unserer Hochzeit nicht geschafft, einen Beitrag auf unserem Blog einzustellen. Dabei hatte ich mir das doch fest vorgenommen. Aber so ist das eben mit den Vorsätzen.
Ich muss mir wahrscheinlich ein anderes Thema suchen, über dass ich schreiben kann, so wie meine Tochter Diandra mit ihrer Baking Avenue. Aber da ich ja nicht backe, müsste es etwas ganz anderes sein.
Ich bin gerne für Vorschläge offen.

Aber trotzdem, jetzt so kurz vor Weihnachten möchte ich wenigstens ein paar gute Wünsche an unsere Freunde senden, die unserem Blog vielleicht immer noch folgen und für das nächste Jahr gelobe ich Besserung. Eventuell schaffe ich es ja, wenigstens jeden Monat etwas zu schreiben.

Jetzt aber etwas zu Weihnachten. Habt ihr auch schon alles geplant? Geschenke gekauft, Essen geplant und Einkaufslisten gemacht? Ich muss mich selber loben, denn ich bin dieses Jahr gut im Rennen. Habe schon alle Geschenke und einen Baum haben wir auch schon. Den werden wir voraussichtlich am Wochenende aufstellen.

In Weihnachtstimmung sind wir so richtig seit dem letzten Wochenende, denn da waren wir bei unseren Freunden Markus und Dirk auf ihrem alljährlichen Glühweinabend. Und ganz ehrlich, einen schöneren Weihnachtsmarkt kenne ich nicht. Mit welcher Liebe die beiden ihre Wohnung und den Vorgarten schmücken, das ist nicht zu übertreffen. Jedes Jahr, wenn ich dort reinkomme, dann bleibt mir fast der Mund offen stehen und ich fühle mich wie ein Kind, welches beschenkt wurde. Man kann das auch gar nicht beschreiben, sondern muss es einfach selber sehen. Zudem hatten die zwei noch eine besondere Überraschung in petto, denn als Gast war auch unser Dudelsackspieler von unserer Hochzeit da, der uns im Laufe des Abends einige schöne Lieder auf dem Dudelsack vorspielte. Anbei ein paar schöne Bilder von dem Abend.

Außerdem freuen wir uns dieses Jahr ganz besonders darüber, dass wir alle unsere vier Kinder zum ersten Mal alle zusammen an Heiligabend bei uns haben. Für Katharina und ihren Pascal ist das immer eine schwierige Sache, da die beiden ja in der Hotelbranche arbeiten. Aber dieses Jahr soll es klappen.

Und in diese schöne Stimmung hinein fand ich dann noch eine hübsche Weihnachtsgeschichte, die wir hier gerne einstellen möchten, da wir dieses Jahr keine Geschichte in unsere Weihnachtskarte gesteckt haben. Und dann möchten wir nur noch sagen

Wundervolle Weihnachtstage für euch alle

Andrea & Frank

Glühweinabend 2014-6 Glühweinabend 2014-5 Glühweinabend 2014-4

 

ZU ETWAS NÜTZE SEIN

Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der hatte Angst, dass er nicht ausreichte, so wie er war.
„Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“ sagte er sich, „für einen Pullover zu kurz“. Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht. Zu nichts bin ich nütze.
Ein Versager!
Niemand braucht mich.
Niemand mag mich und ich mich selbst am wenigsten.

So sprach der kleine Baumwollfaden zu sich, legte ein traurige Musik auf und fühlte sich sehr allein in seinem Selbstmitleid.

Da klopfte ein Klümpchen Wachs an und sagte:
„Lass Dich doch nicht so hängen, kleiner Baumwollfaden.
Ich habe eine Idee:
Wir beide tun uns zusammen!
Für eine große Weihnachtskerze bist Du als Docht zu kurz und ich habe auch nicht genug Wachs; aber für ein Teelicht reicht es allemal.
Wir beide zusammen werden eine kleine Kerze, die wärmt und es ein bisschen heller macht.
Schließlich ist es besser, nur ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen“.

Da war der kleine Baumwollfaden ganz glücklich und sagte sich: „Dann bin ich doch zu etwas nütze!“

Wer weiß, vielleicht gibt es auf der Welt noch mehr kurze Baumwollfäden, die sich mit einem Klümpchen Wachs zusammentun.

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And now for the first time, the English part:

It is nearly unbelievable, but I in a manner of speaking since our wedding in June I couldn’t find time to put some words into our Blog. Even so I have to say, that for the first time now I started with an English translation as well. I was willing to put some posts into our Blog every now and then, but it didn’t work out like I wanted.
I guess I have to find a new subject to write about instead of the wedding (because the wedding is over and there is nothing more to say about as just this: it was a fabulous day), maybe like my daughter Diandra with her Blog Baking Avenue. But I am not keen in baking and so I have to look for something completely different.

I am open for proposals.

But anyway, because it is getting near to Christmas I really would like to put a few good wishes to our friends, who are maybe still following our Blog, and for the next year I hope to write at least once in a month a new post into our Blog.
But now something for Christmas. Did you already made all your plans? Did you already got all presents for the family, did you made plans for Dinner and lists for shopping?
I have to applaud to myself, because I am very good in time this year. We have got all the presents and a Christmas tree. We hope to get it decorated on the weekend.

At least we got the Christmas spirit on the last weekend, when we visited our friends Markus and Dirk on their Glühwein-evening event. They do this every year shortly before Christmas and I have to say, it is definitely the most wonderful Christmas market I have ever seen.
It is just amazing to see the love in every decoration in the house and in front of the house. These both are really into Christmas. You cannot describe this – you have to see it yourself.
And a special thank you to our friends, because our bagpiper from our wedding was there as well and played a few songs on his bagpipe. What a nice surprise for us. See above a few pictures of the decorations.

We look forward to Christmas specially this year. It will be the first time that all our children are together with us at Christmas Eve. It is not easy for Katharina and her friend Pascal because they both work in a Hotel. So we are very, very happy about this.

And as a special greeting to you all here is a nice little Christmas story. I didn’t put one in our Christmas cards this year so now we hope you will enjoy it and then we only want to say

Merry Christmas to you all

Andrea & Frank

Glühweinabend 2014-2 Glühweinabend 2014-3 Glühweinabend 2014-1

 

 

TO BE USEFUL FOR ANYTHING

Once upon a time there was a small cotton thread which was afraid that he would not be enough just the way he was.
“I am much too weak for a marine rope” he said to itself, “and too short for a jumper”. To tie on to something else he was to shy. I am not qualified for embroidery. I am not useful for anything.
A loser!
No one needs me.
No one likes me and neither do I myself.

That was what the small cotton thread spoke to itself, put a sad music on and wallowed in self-pity.

Next there was a knocking on the door from a glob of wax and it said:
“Don’t leave yourself high and dry, little cotton thread.
I’ve got an idea:
We put us both together!
For a tall Christmas candle you are too short as a wick and either I haven’t got enough wax; but at least for a tea light candle it should fit.
We both together will be a small candle, which warms up and make it a little bit brighter.
After all it is better to light up just a small candle than to grouch against the darkness”.

Then the little cotton thread was very happy and said to itself: “So at least I am useful for something!”
And who knows, maybe there are more little cotton threads all over the world, which will get together with a glob of wax.

 

Hochzeit am 28.06.2014

Ja, es ist es schon wieder vier Tage her. Am vergangenen Samstag war unsere Hochzeit….lange geplant und vorbereitet….lange dran gedacht….lange von geträumt.

Und was sollen wir sagen, es war eine absolute Traumhochzeit. Schöner hätten wir es uns kaum vorstellen können, auch wenn das Wetter ja sehr „irisch“ war an dem Tag. Obwohl ich sagen muss, in Irland gibt es selten so einen Dauerregen, wie wir ihn am Samstag hatten…und passenderweise war es vormittags noch schön 🙂

Aber wie ganz viele unserer Freunde meinten, wir bekommen eben besonders viel Segen von oben 🙂

Frank hatte sich am Vormittag zusammen mit Erik und Pascal zu unseren Freunden Angelika und Michael begeben, bei denen die Männer sich umkleiden wollten. Da Frank mich vorher nicht sehen wollte, musste er weichen 🙂 und dazu ist der beste Ort dann wohl der „Best Man“ des Bräutigams. Bei uns zu Hause waren ausser mir unsre drei Töchter, Katharina, Diandra und Annika, die ja auch meine Brautjungfern waren. Zudem war Diandra’s beste Freundin Jessy bei uns, die uns allen die Haare so wunderschön frisiert hat. Es war also ziemlich viel Trubel bei uns. Die Männer hätten das ja auch gar nicht erleben wollen 😉

Kurz bevor mein Kollege Axel mich mit seinem Jaguar von 1956 abgeholt hat, haben wir noch eine Flasche Sekt geköpft und dann ging es auch schon zur Kirche. Ich war natürlich zu früh, Frank stand noch davor, mehr oder weniger verzweifelt, weil er die Ringe im Jaguar liegen lassen hatte. Naja, nachdem ich sie ihm in die Hand gedrückt habe, verschwand er in der Kirche 🙂

Dennoch standen wir bestimmt noch zehn Minuten davor, denn es fehlten noch etliche Gäste. Zum einen haben ganz viele keinen Parkplatz gefunden und mussten dann erst suchen, und dann gab es auch diejenigen, die erst an der falschen Kirche waren. Ich nenne jetzt mal keine Namen 🙂 aber in beiden Fällen waren es welche aus unseren Familien. Also kamen ganz viele, so ca. 25 Leute eigentlich zu spät. Wie auch immer, die Pfarrerin drängte schon, unser Dudelsackspieler stand parat und mein Vater neben mir, also fing es dann mit etwa 5-10 Minuten Verspätung an. Ich habe echt nicht auf die Uhr gesehen in dem Moment 🙂

Die Trauung war wunderschön, unsere Kinder, die alle etwas vorgetragen haben sowie auch unser Neffe Jason. Unser Dudelsackspieler Oliver, die Lieder, die wir ausgesucht hatten. Die Ansprache von Pfarrerin Wagner und die Texte. Auf immer unvergesslich.

Danach ging es dann zum Empfang in die Ophover Mühle und zur Bergrüßung der Gäste. Es war alles einfach wundervoll. Katharina hielt eine sehr ergreifende Rede für uns, bevor wir den wunderschönen Hochzeitskuchen angeschnitten haben. Diesen hatte Diandra gemacht (mehr dazu auf ihrem eigenen Blog http://www.bakingavenue.wordpress.com). Der Hochzeitskuchen war innerhalb kürzester Zeit weg.

Wir können ja nicht alles aufzählen, was unsere Familie, Freunde, Nachbarn und Kollegen an diesem Tage alles für uns geplant haben und auch in die Tat umgesetzt hatten. Es war unglaublich, vom Baumstamm werfen über eine Quizshow, einen Filmvortrag, Frikadelle mit Kaffee, Sketche, Lieder, Vorträge, eine Kiste mit Konservendosen ohne Etikett 🙂 von denen wir uns sogar schon zweimal haben überraschen lassen. Es ist toll, wenn man vor den Dosen steht und überlegt, was wohl drin ist 🙂 , war aber alles lecker bisher. Das Lokal war wunderschön mit dem Wintergarten, welcher einem trotz des Regens ein Gefühl von Sommerlichkeit gab. Unser Dudelsackspieler hat uns noch auf dem Empfang ein paar Lieder gespielt, was echt super war. Unser Fotograf Charly war allgegenwärtig in seiner mittelalterlich angehauchten Kluft. Unsere sechs Freunde, die uns schon an unserer standesamtlichen Trauung überrascht hatten, kamen in Kilts (was einfach unglaublich toll aussah). Die Mädels hatten ein Päarchenlotto organisiert, wo anhand von Losen verschiedene Paare zusammengestellt und fotografiert wurden. Es standen auch Requisiten dafür zur Verfügung. Was dabei erst für fantastische Bilder herausgekommen sind 🙂

Die Stimmung war grandios, es wurde gelacht, getanzt ohne Ende, es gab Kölsch und Whisky, und an allen Ecken hören wir nur, wie absolut und unglaublich schön es war. Wir sind dankbar und überglücklich für diesen aussergewöhnlichen Tag. An dieser stelle sagen wir schon einmal vorab DANKE, DANKE, DANKE an alle. Wir lieben euch.

Wir haben Unmengen von fantastischen Bildern, die wir erst noch sortieren müssen. Katharina hat schon einmal sehr viele auf Facebook hochgeladen, ich habe den Link geteilt. Also wer die Bilder anschauen möchte, einfach über meinen Link gehen. Ich stelle aber auch hier einige Bilder rein. Schaut bitte mal auch unserer Seite unter Fotos Hochzeit….

Bis bald und viel Spaß,

Andrea & Frank